Aus Sicht der TCM wird bei der Akupunktur der Energieausgleich wieder in Harmonie gebracht.
In einem Pferd verlaufen 12 Meridianbahnen mit 360 Akupunkturpunkten, bei denen jeder Punkt etwas anderes bewirkt.
Die Nadeln verweilen ca. 10 - 15 Minuten im Pferd. Während der Behandlung zeigen Pferde häufig Entspannungssymptome wie Gähnen, tiefere Atemzüge, geschlossene Augen mit abgesenktem Kopf.
Bei der Phytotherapie berücksichtige ich sowohl die westlichen als auch die traditionell chinesischen Kräuter.
Die westliche Kräutertherapie basiert auf den nachgewiesenen Inhaltsstoffen der einzelnen Pflanzen und deren Heilwirkung.
Die Chinesische ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin und berücksichtigt die Energiedifferenzen in den jeweiligen Organen.
Die Kräuter können bei den meisten Pferden direkt mit der Hand verfüttert werden. Man kann sie aber auch unter das Futter mischen.
Meist weiß das Pferd von selbst, wann die gezielte Wirkung der Kräuter eingetreten ist. Ab diesen Zeitpunkt verweigern sie die weitere Kräuterzugabe.
Mit Hilfe der Bioresonanz verschaffe ich mir einen Gesamtüberblick über Ihr Pferd.
Zum Beispiel lassen sich damit mineralische Mängel, Parasiten, Wurmbefall, virale und bakterielle Infekte feststellen sowie Organprobleme.
Anschließend werte ich das Ergebnis aus und suche gegebenenfalls homöopathische Mittel oder Kräuter speziell auf Ihr Tier passend heraus.
Ähnliches möge durch ähnliches geheilt werden.
Mit diesem Leitsatz geht die Homöopathie an Probleme im Organismus heran.
Homöopathische Mittel können sowohl auf Milchzuckerbasis, als auch als Globuli oder in flüssiger Form verabreicht werden.
Blutegel in der Heiltherapie sind vermutlich so alt, wie die Heilkunst selbst. Bereits vor 3000 Jahren tauchen diese genialen Helfer in Aufzeichnungen Indiens auf.
Kein Wunder, dass sie bis heute in der Heilpraxis eingesetzt werden.
Ihr Speichel enthält sehr viele Wirkstoffe die bei so einigen Beschwerden ihren Dienst leisten.
Sie weiten Gefäße und wirken entgiftend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Aus diesem Grund werden sie beim Pferd vor allem bei Prellungen, Blutergüssen, Schwellungen und Entzündungen eingesetzt.
Das Einsatzgebiet bei Taping ist sehr breit gefächert.
Man kann Tapes "klassisch" zur Muskeldehnung einsetzen, aber mit ihnen auch Einfluss auf das Lymphsystem nehmen. Super sind sie auch zur Stabilisation osteopathischer Eingriffe geeignet. Es gibt aber auch besondere Tapes, die ähnlich wie Akupunkturnadeln arbeiten. Diese können z.B. Blockaden lösen oder Narben "entstören".